Mittwoch, 02.04.2025, 20.00 Uhr

Ernst-Reuter-Saal

Konzert Classics

Dr. Mark Benecke

„Blutspuren“

Foto: © Oetinger – Das haut dem Frosch die Locken weg

Foto: © Rocksau Pictures | home.benecke.com

Zu diesem Vortrag:

Blut findet sich öfters an Tatorten, wird aber manchmal als selbstverständliche Spur ohne weiteren Wert angesehen. Kriminalbiologe DR. MARK BENECKE zeigt, dass in Blut mehr steckt als nur Erbsubstanz…Der „Saft des Lebens“ ist eben auch noch von Bedeutung, wenn das Leben bereits erloschen ist.

Allgemeines:

Kriminalbiologe DR. MARK BENECKE widmet sich auf skurrile bis teilweise eklige Weise spannenden Fragen, die man manchmal lieber nicht beantwortet haben möchte: Wieso sind beispielsweise die Fingernägel der aufgedunsenen Männerleiche so lang und welche Madenart kriecht zugleich aus ihrem Mundwinkel? Somit ist nicht der Tod BENECKES Job, sondern das Leben nach dem Tod. Wenn die Maden den Mörder entlarven, hat er alles richtig gemacht… Folgen Sie ihm in eine schockierende und faszinierende Welt. Durch BENECKES Analyse verschiedener Insekten, die auf Leichen gefunden wurden, konnte schon unzähligen Verbrechern weltweit das Handwerk gelegt werden. Allerdings kann sich dem Betrachter beim Anblick einiger Fotos leicht schon mal der Magen umdrehen. Denn gezeigt werden nicht die üblichen Bilder, sondern Aufnahmen stark entstellter Leichen. Nur durch detaillierte Nahaufnahmen lassen sich die wirklich interessanten Fragen klären.

Der Kölner Kriminalbiologe wurde vom FBI ausgebildet und operiert international. BENECKE hat Speziallabors in Kolumbien, Vietnam und auf den Philippinen errichtet. Zahlreiche Radio und TV-Auftritte zeugen vom großen Interesse der Öffentlichkeit an seiner Arbeit. Hier bekommt der Zuschauer nun einen Einblick in die Arbeit eines der bekanntesten und erfolgreichsten Kriminalbiologen der Welt …
es:

Bitte beachten Sie hinsichtlich all unserer Termine mit Dr. Mark Benecke, dass ein Nacheinlass erst zur Pause hin möglich ist und zudem eine Altersbeschränkung gilt (Zutritt erst ab 16 Jahren). Wir bitten um Ihr Verständnis.